Halloween-Lesenacht von Gitti |
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Bald ist Halloween und die Kinder haben beschlossen, eine Halloween-Lesenacht zu veranstalten. Sie haben ihre Kuschelecke dazu mit einer Halloween-Girlande, einem Gespenst und Fledermäusen geschmückt und es sich mit ein paar Knabbereien gemütlich gemacht.
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Toki liest mit großem Eifer vor. Und Leli kann gar nicht nahe genug heran kriechen, damit sie auch alles mitbekommt.
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Sanrike kann es nicht lassen, Leli zwischendurch mal ein bisschen zu foppen: “Schau mal Leli was ich hier habe” sagt sie, eine kleine Plastikspinne auf der Hand.
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“Iiiiih!” kreischt Leli “Tu das weg!”
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Nachdem sie sich vom “Kleinen Gespenst” zu richtigen Gruselgeschichten hochgearbeitet haben, befürchten sie nun, bald vor lauter Gruseln nicht mehr schlafen zu können. Also beschließen sie, sich hinzulegen.
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Sie kuscheln sich in die Decken und versuchen zu schlafen aber Sanrike kann ihr Schnäbelchen einfach nicht halten und so ist es für Toki und Leli schwierig, einzuschlafen. Nur Milla und Anna Lu scheinen zur Ruhe zu kommen.
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Da ertönt plötzlich ein seltsames Geräusch! Du liebe Zeit, was war denn das?
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“Ein Gespenst Leli! Ein richtiges Gespenst!”, flüstert Toki. Den Kindern erstarrt das Blut in den Adern.
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Da steht doch tatsächlich ein echtes Gespenst! Genauso wie es eben in den Geschichten beschrieben wurde, die sie gelesen haben.
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Sanrike hopst aus dem Bett, läuft mit schnellen Schritten auf das Gespenst zu und grapscht nach dem Umhang des Gespenstes. “Meine Mama sagt, es gibt keine Gespenster!” ruft sie laut. “Tu es nicht!” schreit Anna Lu.
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Doch zu spät, denn Sanrike hat bereits die Kapuze des Gespenstes herunter gerissen und alle staunen, wer darunter zum Vorschein kommt! “KADRI!!!” rufen alle wie aus einem Mund.
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“Ich hab doch gesagt, es gibt keine Gespenster” , strahlt Sanrike.
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“Mann das ist echt fies uns so einen Schrecken einzujagen!” meint Milla. Anna Lu ist unfähig etwas zu sagen. Sie ist noch ganz benommen. Wollen wir hoffen, dass die Kinder jetzt noch zum Schlafen kommen werden.
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